Aromatische Wärme aus der Thai-Küche
Aromatisch, vegan und in kurzer Zeit zubereitet
Es gibt diese Abende, an denen man sich nach Wärme, Farbe und ein wenig Fernweh auf dem Teller sehnt – und genau dann ist ein rotes Thai-Curry die richtige Wahl. Dieses vegane Curry bringt nicht nur leuchtende Farben in die Küche, sondern auch einen tiefen, vielschichtigen Geschmack, der mit Schärfe, Frische und Cremigkeit spielt. Zarte Gemüsewürfel schmiegen sich an eine duftende Kokos-Currysauce, während gebratener Tofu für eine angenehme Textur sorgt. Ein Gericht, das nicht viel Zeit braucht – aber umso mehr Genuss verspricht.
Zutaten
(für 2–3 Personen)
- 200 g Naturtofu
- 1 mittelgroße Zucchini
- 1 mittelgroße Paprika
- 2 mittelgroße Karotten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleine rote Chilischote
- 1 Stück frischer Ingwer (daumengroß)
- 2 TL rote Currypaste
- 400 ml Kokosmilch
- 1 kleine Limette
- 1 EL Sojasauce
- Salz nach Belieben
- 2 EL Olivenöl zum Braten
- Cashewkerne oder Erdnüsse nach Belieben

Zubereitung
- Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor: Schälen Sie Ingwer, Knoblauch und Zwiebel, hacken Sie alles fein. Halbieren Sie die Chilischote, entfernen Sie die Kerne und schneiden Sie sie klein. Waschen Sie Zucchini, Karotten und Paprika gründlich, schälen Sie die Karotten und schneiden Sie das Gemüse in mundgerechte Stücke. Schneiden Sie den Tofu in Würfel.
- Erhitzen Sie das Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Wok bei mittlerer Hitze. Geben Sie die rote Currypaste in das heiße Öl und braten Sie sie unter Rühren etwa 1 Minute an, bis sie aromatisch duftet.
- Fügen Sie nun Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Chili hinzu und braten Sie alles für weitere 2 Minuten an. Wenn Sie Cashewkerne oder Erdnüsse verwenden möchten, geben Sie sie nun ebenfalls dazu und rösten Sie sie kurz mit.
- Löschen Sie die Mischung mit der Kokosmilch ab und rühren Sie alles sorgfältig um. Geben Sie dann das vorbereitete Gemüse und die Tofuwürfel in die Pfanne. Vermengen Sie alles gründlich, sodass die Zutaten von der cremigen Sauce umhüllt sind.
- Lassen Sie das Curry bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten sanft köcheln. Rühren Sie zwischendurch um. Das Gemüse sollte weich, aber noch leicht bissfest sein.
- Würzen Sie Ihr Curry zum Schluss mit Sojasauce und dem frisch gepressten Saft der Limette. Schmecken Sie das Ganze nach Belieben mit etwas Salz ab.
- Servieren Sie das Curry heiß – idealerweise mit duftendem Jasmin- oder Basmatireis, damit die Sauce perfekt zur Geltung kommt.
Ein Teller Fernweh – heiß und bunt serviert
Dieses rote Thai-Curry bringt nicht nur exotische Aromen, sondern auch farbenfrohe Lebendigkeit auf den Teller – ein kleiner Kurzurlaub für Gaumen und Seele. Besonders schön wirkt es, wenn Sie es mit einem Spritzer frischer Limette und gerösteten Nüssen vor dem Servieren garnieren. Es eignet sich wunderbar für ein unkompliziertes Abendessen unter der Woche, macht aber auch am Wochenende in geselliger Runde Eindruck. Wer es milder mag, kann die Schärfe der Chilischote reduzieren oder durch milde Paprika ersetzen. Probieren Sie sich ruhig aus – dieses Curry lässt sich mit fast jedem Gemüse wunderbar abwandeln.